Saturday, May 9, 2009

Savanne autour de Bangui et le fleuve Utubangui, 2003-2007


isabelle cornaro

wo ist die realität? cont.

In „Anleitung zum Unglücklichsein“ beschreibt Watzlawick einen Mann, der alle zehn Sekunden in die Hände klatscht. Nach dem Grund für dieses merkwürdige Verhalten befragt, erklärt er: „Um die Elefanten zu verscheuchen.“ Auf den Hinweis, es gebe hier doch gar keine Elefanten, antwortet der Mann: „Na, also! Sehen Sie?“
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"Solange unsere Wirklichkeitkonstruktionen passen, leben wir ein erträgliches Leben. Wenn die Wirklichkeitsauffasungen zusammenbrechen, kann es zu jenen Zuständen kommen, für die sich die Psychatrie zuständig betrachtet: Wahnsinn, Verzweiflung, Selbstmord und dergleichen mehr. Ich bilde mir nicht ein, dass ich den Menschen, denen ich helfen kann, die Wahrheit vermittle. Ich kann ihnen nur eine andere Konstruktion vermitteln, die eventuell besser passt. Mehr nicht."
aus "Vom Unsinn des Sinns oder Vom Sinn des Unsinns"
danke ingo

good design


offensichtlich von jemandem designed, der auch selber bäckt.

die welt in der wir leben

Jede Staffel von "DSDS" war bisher eine einzige Spekulationsblase, und sie verlief nach dem gleichen Muster, dem auch die Immobilienblase, die Kreditkartenblase und sonstige Kapitalblasen folgen.
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"Seit dem Beginn der Neuzeit hat sich in den Menschen Europas und Amerikas das Märchenmotiv vom leistungslosen Einkommen mit archetypischer Gewalt festgesetzt", meint der Philosoph Peter Sloterdijk. "Unzählige meinen allen Ernstes, das Leben sei ihnen einen Schatzfund schuldig."

Friday, May 8, 2009

zuckerwürfel

sometimes architecture can make you happy. this one does. open and secluded at the same time, with holes to see the sky through.


when you were a child, did you want to become
an architect?

n: I would never have imagined myself being architect.
s: me too.
n: she wanted to be a grandmother! kind of funny!
grandmothers always look like...
s: they are relaxed.
n: happy and relaxed.
s: yes when I was a child I really wanted to be a
grandmother.
n: to sit on the terrace and enjoy the sunlight.
s: kazuyo sejima, n: ryue nishiza (SANAA)
ps: so eine webpage können sich nur die wirklich guten erlauben.

Sunday, April 26, 2009

to do - utrecht


what i missed this time and want to see next time:
the rietveld schröderhouse and the dick bruna house
and to find out more about the brilliant urban planing of this city.

Friday, April 10, 2009

Thursday, March 26, 2009

rainbow


thanks, charles

Friday, March 13, 2009

Wednesday, March 11, 2009

savant

"Small, round things often start with 'Kn' in German," he says, pointing out Knoblauch (garlic), Knopf (button) and Knospe (bud). Then there are the long, thin things that often begin with "Str," like Strand (beach), Strasse (street) and Strahlen (rays)" Daniel Tammet

Friday, March 6, 2009

when you're smiling

a wonderful song by bob gruen and his son.
thanks, david

Thursday, March 5, 2009

wo ist die realität?

"der narzißtisch Orientierte erlebt nur das als real, was in seinem eigenen Inneren existiert, während die Erscheinung in er Außenwelt für ihn an sich keine Realität besitzen, sondern nur daraufhin erfahren werden, ob sie für ihn selbst von Nutzen oder gefährlich sind. Das Gegenteil von Narzißmus ist Objektivität; damit ist die Fähigkeit gemeint, Menschen und Dinge so zu sehen, wie sie sind, also objektiv, und in der Lage zu sein, dieses objektive Bild von einem Bild zu trennen, das durch die eigenen Wünsche und Ängste zustande kommt. Sämtliche Formen von Psychosen weisen die Unfähigkeit zu Objektivität in einem extremen Maß auf. Für den Geisteskranken gibt es nur eine Realität, die in seinem eigenen Inneren existiert, die seiner Ängste und Wünsche. Er sieht die Außenwelt als Symbol seiner eigenen Innenwelt, als seine Schöpfung.(...) So ruft z.B. eine Frau den Arzt an und sagt, sie wolle am Nachmittag zu ihm in die Sprechstunde kommen. Der Arzt erwidert, er habe an diesem Tag keine Zeit für sie, aber sie könne gerne am nächsten Tag zu ihm kommen. Sie sagt darauf: "Aber Herr Doktor, ich wohne doch nur fünf Minuten von Ihrer Praxis entfernt!" Sie begreift nicht, daß es für ihn ja keine Zeitersparnis bedeutet, wenn sie nur einen so kurzen Weg hat. Sie erlebt die Situation auf narzißtische Weise: weil sie Zeit spart, spart auch er Zeit; die einzige Realität, die es für sie gibt, ist sie selbst.
Weniger extrem - oder vielleicht auch nur weniger offensichtlich - sind die Entstellungen, die in den zwischenmenschlichen Beziehungen an der Tagesordnung sind. Wie viele Eltern erleben die Reaktion ihres Kindes nur unter dem Gesichtspunkt, ob es ihnen gehorcht, ob es ihnen Freude macht, ob es ihnen zu Ehre gereicht usw., anstatt zu merken oder sich auch nur dafür zu interessieren, wie dem Kind selbst dabei zumute ist."
Erich Fromm "Die Kunst des Liebens"

Wednesday, March 4, 2009

memories

"In the case of implicit memory, this is clearly demonstrated in the famous case of the brain-damaged patient of Claparede (1911/1951), a woman who had lost all explicit memory capacity. After many cordial meetings with Claparede, one day the patient refused to shake his hand. However, she did not remember ever meeting with him before, nor did she know why she refused to shake his hand. She was not able to recall that the day before she had been pricked with a pin hidden in Claparede’s extended hand (case cited in LeDoux, 1996)."

Wednesday, February 25, 2009

gemeinplätze

"Wenn man lernen will, sich zu konzentrieren, sollte man triviale Unterhaltungen, das heißt solche, die nicht echt sind, möglichst meiden. Wenn zwei Menschen miteinander über das Wachstum eines Baumes, den sie beide kennen, oder über den Geschmack des Brotes, das sie gerade gegessen haben, oder über ein gemeinsames berufliches Erlebnis reden, so kann eine solche Unterhaltung durchaus relevant sein, vorausgesetzt, daß sie das, worüber sie reden, wirklich erlebt haben und sich nicht auf abstrakte Weise damit befassen; andererseits kann sich eine Unterhaltung um Politik oder um religiöse Fragen drehen und trotzdem trivial sein. Dies ist der Fall, wenn beide Gesprächspartner in Gemeinplätzen miteinander reden und bei dem, was sie sagen, mit dem Herzen nicht dabei sind."
"Die Kunst des Liebens" von Erich Fromm

Saturday, February 21, 2009

words vs action

good old zefrank, thinking so you don't have to

Sunday, February 15, 2009

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"if you want rainbows, you gotta put up with some rain" dolly parton

Sunday, February 1, 2009